Rezension: Sammlerin der Seelen von Cornelia Zogg
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Hallo meine Lieben,
heute möchte ich euch das Buch "Sammlerin der Seelen" von Cornelia Zogg vorstellen.
Das Buch bekommt ihr aktuell nur als E-Book für um die 3,99€ über zum Beispiel Amazon.
Klappentext:
Rachel Murasaki hat sich das Leben nach dem Tod ganz anders vorgestellt. Statt wie erhofft im Himmel, landet die Halbjapanerin in der Unterwelt, wo sie ihr Dasein als Totengeist fristet, der zu keinerlei Gefühlsregung fähig ist. Fortan muss sie die Seelen jener holen, deren Zeit gekommen ist, und ihnen sicheres Geleit ins Jenseits geben. Von ihren Emotionen entbunden, belastet Rachel weder ihre Aufgabe noch die Tatsache, dass sie dabei ganz allein ist. Bis sie auf den mysteriösen Ryu trifft, der plötzlich Gefühle in ihr hervorruft. Um das Rätsel zu lösen, begeben sich die beiden tief ins Reich der japanischen Götter…
Lass dich entführen in eine Welt der japanischen Götter und Mythen! Diese einzigartige, bildgewaltige Fantasy liest sich wie ein romangewordener Anime, der dich nicht mehr loslässt." (Quelle: Netgalley.de)
Ich fand das Buch wirklich nicht schlecht, obwohl man daraus locker eine Triologie hätte machen können, hätte man einzelne Abschnitte etwas mehr ausgeschmückt. Mir ging es zum Beispiel bei der Beschaffung der 3 Reliken zu schnell und ich hätte mir gewünscht, dass man dort eine etwas abenteuerliche Geschichte gemacht hätte. Insgesamt gab es 3 große Wendungen ab ca. der Hälfte des Buches, die mich jedes Mal überrascht haben und das Buch ab dann auch wieder etwas spannender gestaltet haben. Gut fand ich auch, dass man super viel über die japanische Kultur bzw. deren Glauben lernen konnte. Die Charaktere waren ebenfalls gut konzipiert und etwas Liebe und Eifersucht gab es auch, auch wenn es nur nebengeschichtlich war, so war es doch etwas, wo man mitfiebern konnte.
Allerdings habe ich auch Rechtschreibfehler bzw. eher Tippfehler gefunden (kann jedem mal passieren!), aber auch etwas, was nicht ganz logisch für mich war. Wenn doch Izanagi der Gott des Lebens ist, dann hat er ja jeden Menschen geschaffen - nicht nur Japaner, oder? Wie kann er sie dann eine Ausländerin nennen und sie damit herabstufen? Es dürfte doch keine Fremde in seiner Welt geben, denn es gibt nur die Menschen und nicht die Grenzen, die sie schaffen? Ich weiß, dass das etwas weit gedacht ist, aber es kam mir in dem
Moment, als er sie so genannt hat, einfach falsch vor, dass er diesen Ausdruck überhaupt kennt.
Was für Bücher lest ihr gerne?
Liebe Grüße,
eure Nadine
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