Rezension: Dreizehn von M. H. Steinmetz
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Hallo meine Lieben,
Heute möchte ich euch das Buch "Dreizehn" von M.H. Steinmetz vorstellen.
Preis: 14,95€ als Taschenbuch über Amazon
Klappentext:
Hallo meine Lieben,
Heute möchte ich euch das Buch "Dreizehn" von M.H. Steinmetz vorstellen.
Preis: 14,95€ als Taschenbuch über Amazon
Klappentext:
"Detective Sergeant Ethan Ward vom New Scotland Yard wird mit der Aufklärung einer Mordserie in London betraut. Ein mysteriöser Täter verstümmelt auf bizarre Weise arglose Opfer und überzieht ihre Haut mit winzigen Schnitten in Form uralter mystischer Symbole, die einem bestimmten Muster folgen. Er hinterlässt dabei Spuren, die jeder Logik widersprechen.
Zusammen mit der eigenwilligen Graphologin Natascha Horvat verstrickt sich Ward in einem tödlichen Netz aus altägyptischer Mythologie und gefährlichen Geisterbeschwörungen.
Eine Spur führt sie nach Foulness Island zur Courtsend Psychiatrie, in der die Insassen unter dem harten Regime des rätselhaften Doktor Botkin anstelle von Namen Nummern tragen. Besonders Patientin Dreizehn weckt ihr Interesse, denn sie kennt Details zur Mordserie, die sie verdächtig machen. Doch wie kann sie von den Morden wissen, ruhiggestellt von Medikamenten und eingesperrt in eine Gummizelle?
Verbirgt sich hinter ihrer Schizophrenie mehr als nur eine gespaltene Persönlichkeit?" (Quelle: Amazon)
Nein, einfach nein. Die Idee und der Klappentext haben mich so angezogen und dann fange ich an das Buch zu lesen und hätte es direkt nach 20 Minuten am liebsten in die Tonne gekloppt. Erstmal finde ich es super anstrengend ein Buch zu lesen, was sehr literarisch ist (also sehr philosophische Ausdrücke). Dann hatte ich überhaupt kein Zeitgefühl, da es keinerlei Angaben gab und ich es mir selbst irgendwie zusammenreimen musste. Waren die Ermittlungen nun zeitgleich, davor oder danach? Auch hat sich das Buch direkt am Anfang wiedersprochen und ich habe gar nicht reingefunden. Die Charaktere waren flach und ich konnte sie mir geistig nicht vorstellen.
Der schlimmste Punkt war jedoch die Sprache des Dämons. Wenn der die Klappe aufgemacht hat, kamen nur so Sachen wie „gefickt“ „Scheide“ und „in alle Öffnungen“ raus. Super eindimensional und abstoßend. Am Anfang dachte ich mir nur so: Gut, okay, muss nicht sein. Irgendwann nur noch „Halt die Klappe“ und dann habe ich angefangen die Stellen zu überblättern. Ich bin einfach zu prüde für eine solche vulgäre Sprache. Mal okay, aber mehr hatte der Dämen echt nicht drauf im Sprachduktus.
Ich muss auch zugeben, dass ich das Buch nach ner Zeit einfach weggelegt habe. Klar, hätte mich eine Auflösung der Geschichte um die Symbole und Gesichter interessiert, aber ich konnte mir den Schreibstil einfach nicht mehr geben. Meine Zeit war mir einfach zu schade.
Was war euer letztes Flop Buch?
Liebe Grüße,
eure Nadine

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